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Zusammenkommen am Volkstrauertag
Beschreibung
Am Sonntag des 17. Novembers war es erneut Zeit zusammenzukommen, um anlässlich des Volkstrauertages 2024 den Opfern von Krieg und Gewalt in der Vergangenheit und Gegenwart gemeinsam zu gedenken.
Zum Gottesdienst in der Johanniskirche sprach auch unser Bürgermeister Stefan Pöhlmann einige Worte. Dabei machte er darauf aufmerksam, in Zeiten des Generationenwechsels junge Menschen für geschichtlich kritische Themen zu sensibilisieren und an der Demokratie – auch mit ihren Schwächen – festzuhalten, ihre Werte zu respektieren, nicht wegzusehen, sondern Verantwortung zu tragen und so den Frieden in Europa wiederherzustellen. Mit den wichtigen Worten „‘Nie wieder‘ heißt also nicht nur, sich an die Vergangenheit zu erinnern, sondern bedeutet vielmehr, dem Hass heute entschlossener denn je entgegenzutreten und sich klar zu den europäischen Werten zu bekennen. ‚Nie wieder‘ ist jetzt! Nur wenn wir darin einig sind, nur dann behält der schöne Vers von ‚Einigkeit und Recht und Freiheit‘ seine Berechtigung.“ beendete Bürgermeister Pöhlmann seine Rede, die zum Nachdenken anregte.
Im Anschluss an den Gottesdienst kamen Vertreter der Feuerwehr, Soldaten und Reservisten, Stadträte und Felix Rüll als Kirchenvorstand gemeinsam mit Bürgermeister Stefan Pöhlmann am Stadtbrunnen zusammen und legten zur kollektiven Anteilnahme einen Blumenkranz nieder.
An den Gedenkstätten der Ortsteile wurden zum stillen Gedenken ebenfalls Kränze niedergelegt.